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Newsletter März 2024

Kerstin Geske • März 27, 2024

NEWSLETTER

NEUES AUS SÜDAFRIKA

Makhosi und Hope

Liebe Mitglieder und Spender,

Ich habe zuerst gute Nachrichten von Somkhanda. Auch letztes Jahr gab es keine Nashorn Wilderei in Somkhanda. Unseren 4 Nashörnern geht es gut. Makhosi und Hope werden noch immer von einem älteren Bullen begleitet. Alle gehen davon aus, dass er es auch Makhosi angesehen hat. Aber Makhosi hält es mehr mit Hope, da beide seit der Aufzuchtstation immer zusammen sind. Wir versuchen Bilder von Oscar und Injabulo zu erhalten aber beide machen sich gerade sehr rah.

Hier eine Nachricht von Somkhanda:
Ende letzten Jahres hat Somkhanda im Rahmen eines Versuchs ein intensives Überwachungsprogramm mit Fotofallen durchgeführt, um die Wirksamkeit der Überwachung und Bewachung insgesamt zu verbessern. Dies war ein großer Erfolg, da nicht nur die Effektivität bei der Beobachtung von Nashörnern um ca. 80 % steigern konnten, sondern auch die Beobachtung von schwer fassbaren Tierarten, einschließlich Leoparden, erhöht haben. Dies erfordert jedoch erhebliche Investitionen in neue Technologien (Fangkameras und WLAN-Netzabdeckung in Gebieten mit potenziellen Sicherheitsbedenken). Daher konzentrieren wir uns jetzt auf die Sicherung von Finanzmitteln, um insbesondere diese Initiative zu unterstützen.

Makhosi und Hope, die von dem älteren Bullen verfolgt werden



Die allgemeine Situation in Südafrika

Südafrikas Kampf gegen die Nashornwilderei hat sich verschlechtert. Im vergangenen Jahr wurden 499 Nashörner gejagt, 51 mehr als im Jahr zuvor, so Umweltministerin Barbara Creecy. Südafrika beherbergt die meisten Nashörner der Welt.Das Land beherbergt etwa 2.000 Spitzmaulnashörner, die als "stark gefährdet" gelten, und etwa 13.000 Breitmaulnashörner, die als "nahezu bedroht" eingestuft werden. Diese Zahl hat sich seit 2010 um mehr als 6000 Nashörner verringert. Unsere Anmerkung zu dieser Nachricht: Obwohl man annehmen könnte, gegenüber dem letzten Jahr ist der Anstieg nicht so hoch, wenn man sich die Zahlen der letzen 14 Jahre ansieht, wir sollten jedoch bedenken, dass durch die gesunkene Zahl der Nashörner es auch für die Wilderer immer schwer wird Nashörner zu finden.


Lasst uns weiter kämpfen, damit auch unsere Enkel und Urenkel noch erleben können, dass es

Nashörner in freier Wildbahn gibt. Wir haben diese Jahr dank Ihrer/Eurer Hilfe bereits Rand

150.000 an Somkhanda überweisen können. Vielen lieben Dank dafür.


Liebe Grüße 


Kerstin Geske

Im Namen des Vorstandes von go-for-rhino

von Kerstin Geske 18 Sept., 2024
WIE STEHT ES UM DIE NASHÖRNER IN AFRIKA
von Kerstin Geske 27 März, 2024
NEUES AUS SÜDAFRIKA
von Kerstin Geske 06 Sept., 2023
NEUES AUS SÜDAFRIKA
von Kerstin Geske 01 März, 2023
SITUATION IN SOMKHANDA
von Kerstin Geske 20 Dez., 2022
Liebe Mitglieder und Spender, Ich möchte mich im Namen des Vorstandes bei Euch/Ihnen für die Unterstützung auch in diesem Jahr ganz herzlich bedanken. Für viele Menschen war das Jahr 2022 kein einfaches Jahr und wir haben einige größere Spender verloren. Trotzdem konnten wir mit Eurer/Ihrer Hilfe die Jahresgebühr für unsere 4 adoptierten Nashörner und das Gehalt für 10 Wildhüter in Somkhanda auch dieses Jahr voll bezahlen. Obwohl die Wilderei in KwaZuluNatal, wo auch Somkhanda liegt, stark zugenommen hat, wurde in Somkhanda kein Nashorn gewildert. Aufgrund Euer/Ihrer Mithilfe sind wir auch nächstes Jahr noch in der Lage, das Geld für Oscar, Hope, Makhosi und Michael im Januar bezahlen zu können. Leider haben wir jedoch im Moment keine Rücklagen, um das Gehalt der Wildhüter zu zahlen. Wir sind aber guter Hoffnung, dass uns dies gemeinsam gelingen wird. Der Vorstand von go-for-rhino wünscht Euch/Ihnen erholsame Weihnachtsfeiertage, ein geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins nächste Jahr. Kerstin Geske im Namen des gesamten Vorstandes
von Kerstin Geske 12 Okt., 2022
SITUATION IN SÜDAFRIKA
von Kerstin Geske 13 Juli, 2022
NACHRICHT AUS SOMKHANDA
von Kerstin Geske 18 Mai, 2022
REISEBERICHT SOMKHANDA
von Kerstin Geske 16 Feb., 2022
DIE NEUSTEN STATISTIKEN
04 Feb., 2022
Dieser Artikel ist in der Allgemeinen Zeitung in Namibia erschienen. Die Legalisierung des Verkaufs von Nashorn Horn hat uns sehr betroffen gemacht, da dann nicht mehr unterschieden werden kann, ob das Horn gewildert worden ist oder aus einem legalen Verkauf stammt. Unser 2. Vorsitzender Karl-Heinz Schäfer hat mit dem unten angehängten Leserbrief unseren Standpunkt dazu der Zeitung mitgeteilt.
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